DJI Mavic 4?

Die DJI Mavic 4 steht kurz vor ihrem Release und die Leaks und Gerüchte häufen sich. DJI scheint mit der Mavic 4 eine Drohne zu entwickeln, die sowohl Profis als auch ambitionierte Hobbyisten anspricht und dabei einige bemerkenswerte Upgrades bietet. Hier findest du alle bekannten Informationen, Spezifikationen und die möglichen Zertifizierungsdetails zur neuen DJI Mavic 4.


Mehr Power: Flugbatterie mit 99,5 Wh für eine längere Flugzeit

Einer der spannendsten Aspekte der Mavic 4 ist die neue, leistungsstarke Flugbatterie mit 99,5 Wh. Diese große Batteriekapazität könnte der Mavic 4 eine beeindruckende Flugzeit von bis zu 50 Minuten ermöglichen. Eine solch lange Flugzeit wäre besonders für Profis ein großer Vorteil, da sie weniger häufig pausieren müssen, um die Batterie zu wechseln – ein großes Plus für effizientes Arbeiten bei Foto- und Videoaufnahmen.

Durch die größere Batterie und zusätzliche technische Komponenten wird der Body der Drohne jedoch größer und möglicherweise schwerer, was direkte Auswirkungen auf die EU-Zertifizierung und die Flugklassifizierung haben könnte (dazu mehr weiter unten).

Dreifach-Kamera mit flexiblen Brennweiten: 24 mm, 70 mm und 160 mm

DJI könnte der Mavic 4 ein neues Kamerasystem mit drei Brennweiten spendieren – eine Premiere für eine Mavic-Drohne. Die vermuteten Brennweiten von 24 mm, 70 mm und 160 mm machen die Mavic 4 zu einer unglaublich vielseitigen Drohne:

Zwei Modelle für unterschiedliche Ansprüche: Pro- und Cine-Version

Die Mavic 4 wird vermutlich in zwei Versionen erhältlich sein: einer Pro- und einer Cine-Version. Damit zielt DJI auf unterschiedliche Zielgruppen, von Content Creators und Profifotografen bis hin zu Filmproduktionen und Videografen mit höchsten Ansprüchen.

Größerer Body und fortschrittliche Sensoren, möglicherweise inklusive LiDAR

Einem kürzlich geleakten Bild zufolge scheint die DJI Mavic 4 einen größeren Body zu haben als ihre Vorgänger. Dies könnte mehrere Gründe haben:

Der LiDAR Sensor bedeutet aber auch, das die Leaks vom Body und des Kameramoduls nicht mehr stimmen. Aktuell scheint es wohl eher so auszusehen.

C2-Zertifizierung: Flexibilität mit Einschränkungen

Ein viel diskutiertes Thema ist die EU-Zertifizierung der Mavic 4, die Einfluss auf die Nutzbarkeit in verschiedenen Regionen hat. Während eine C1-Zertifizierung ideal wäre, die weniger strenge Auflagen und größere Flexibilität für Flüge in bewohnten Gebieten bietet, könnte die Mavic 4 aufgrund ihres Gewichts und ihrer umfangreichen Ausstattung eher in die C2-Kategorie fallen.

C1 vs. C2 – Die Unterschiede

Für viele professionelle Anwender sind die Einschränkungen der C2-Klasse überschaubar, da sie dennoch eine hohe Reichweite und flexible Nutzung erlaubt, vor allem in weniger dicht besiedelten Bereichen.

Fazit: Die DJI Mavic 4 setzt neue Maßstäbe in der Drohnentechnologie

Mit der DJI Mavic 4 bringt DJI eine Drohne auf den Markt, die die bisherigen Modelle in puncto Vielseitigkeit und professioneller Ausstattung übertreffen dürfte. Die Kombination aus langer Flugzeit, einem leistungsstarken Dreifach-Kamerasystem, hochwertiger Sensorik und der Wahl zwischen einer Pro- und einer Cine-Version macht die Mavic 4 zu einer optimalen Lösung für professionelle Nutzer und anspruchsvolle Content Creators.

Die wahrscheinliche C2-Zertifizierung bringt einige Einschränkungen für urbane Einsätze mit sich, bleibt jedoch für professionelle Anwendungen in ländlichen und spezialisierten Gebieten eine attraktive Wahl. Ob für Inspektionen, Wildtieraufnahmen oder Filmproduktionen – die Mavic 4 könnte der neue Alleskönner im Drohnenbereich werden und setzt mit ihren fortschrittlichen Features ein starkes Zeichen für die Zukunft der Drohnentechnologie.

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